Regenwald-Festival
KARTEN GIBT ES AUSSCHLIESSLICH VOR ORT IM COLOS-SAAL ODER ALS RESERVIERUNG
Rocken für den Regenwald – 27. Regenwaldfestival im Colos-Saal
Zum ersten Mal nach einer coronabedingten Pause findet das Regenwaldfestival wieder im Colos-Saal statt.
Das wohl traditionsreichste Benefizkonzert in Aschaffenburg bietet auf der Bühne die Gruppen John Grey, Bogensperger Music und California Affair auf, um für den tropischen Regenwald in Guatemala zu trommeln.
Der
Konzertabend, der sich über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg einen
Stammplatz in den Kalendern der Aschaffenburger Musikliebhaber
erarbeitet hat, wird vom AK-Regenwald des Nord-Süd-Forums gemeinsam mit
dem Regenwaldfestival e.V. unter der Schirmherrschaft von
Oberbürgermeister Jürgen Herzing veranstaltet.
Der Singer/Songwriter John Grey aus Aschaffenburg
spielt akustische, ruhige Popsongs, in denen es um das Unterwegs sein
und Erwachsen werden geht, um die Liebe zur Musik sowie darum, jeden
Moment auf der Erde zu genießen. Für das Regenwaldfestival bringt John
Grey seine komplette Band mit und präsentiert sein neues Album.
California Affair – A Tribute To The Red Hot Chili Peppers
sind für ihre mitreißenden Grooves, hypnotische Gitarrenriffs und
leidenschaftliche Bühnenperformance bekannt. Die vier Musiker
zelebrieren die Magie der legendären Funk-Rock-Pioniere aus Kalifornien
und bringen das unvergleichliche Feuer der Red Hot Chili Peppers auf
jede Bühne. Das Publikum darf sich auf eine Zeitreise durch die größten
Hits der Peppers von "Californication", "Give It Away" bis "By the Way"
freuen!
Musik direkt aus dem Herzen spielt Bogensperger Music.
Geboten werden Coversongs und eigenes Material aus den Bereichen
Motown, Soul, Reggae, Singer/Songwriter und Rock'n'Roll. Eine immer
größer werdende Fangemeinde darf sich auf einen markanten Old School
Sound, irgendwo zwischen Dave Matthews, James Hunter und Nathaniel
Ratliff freuen. Ergänzt wird der ehemalige Boppin‘ B Frontmann Sebastian
Bogensperger durch den Blues-Schlagzeuger Matthias Ladewig, der bereits
mit Größen wie etwa Martin Engelin oder Udo Lindenberg spielte.
Alle
2,5 Sekunden verschwindet Tropenwald von der Fläche eines
Fußballfeldes. Das sind pro Jahr brutto etwa 9 Millionen Hektar
weltweit, eine Fläche so groß wie Portugal. (Quelle: OroVerde)
„Wir,
der Regenwaldfestival e.V., setzen seit über zwei Jahrzehnten etwas
dagegen. Getreu dem Motto „Live und Direkt für den Regenwald“ spielen
wir mit einer Mischung aus Musik und Information“, so Holger
Spielberger, Vorstand des Regenwaldfestival e.V., „das Thema
Regenwaldschutz in die Herzen der Aschaffenburger. Wir sind der Meinung,
dass jeder Beitrag wichtig ist, auch wenn er auch noch so klein ist!“
Dank des jährlich stattfindenden Konzerts konnten wir im Laufe der Jahre
rund 25.000 Regenwaldbäume mit unterschiedlichen Projektpartnern
anpflanzen.
Warum den Regenwald schützen?
Rund zwei Drittel aller
bekannten Tier- und Pflanzenarten leben in den tropischen Regenwäldern.
Diese einmalige Vielfalt schwindet durch die Zerstörung des Regenwaldes
Tag für Tag. Gleichzeitig hat die Abholzung Folgen für das Klima, denn
in den Wäldern sind große Mengen an Kohlendioxid gespeichert. Werden sie
zerstört, gelangt das gespeicherte Kohlendioxid in die Atmosphäre. Dort
sorgt es als Treibhausgas dafür, dass sich die Erde weiter aufheizt. Um
das zu verhindern, ist es wichtig, die tropischen Regenwälder zu
erhalten und wieder aufzuforsten.
Details zum Projekt „Land der Bäume“ in Guatemala Guatemala bedeutete in der Maya-Sprache Nahuatl „Land der Bäume“.
Heute
ist nur noch ein Drittel der Landesfläche Guatemalas mit Regenwald
bedeckt. Die ursprünglichen Wälder mit ihrer reichen Pflanzenwelt, die
dem Land einst den Namen gaben, sind extrem gefährdet. Unser Projekt
"Land der Bäume" umfasst die Schutzgebiete "Sierra de las minas", "Bocas
del Polochic" bis hin zum Nationalpark "Sierra del Lacandón".
Gemeinsam
mit der Bevölkerung vor Ort kümmert sich OroVerde um die Aufzucht,
Auspflanzung und den Schutz der jungen Bäume. Der Regenwald ist Zukunft:
Das Wiederaufforstungsprogramm hilft dem Regenwald, sich zu
regenerieren, gleichzeitig werden für die indigene Bevölkerung vor Ort
waldschonende Einkommensquellen, z. B.
Kakao- oder Kaffee-Anbau im Agroforstsystem als Alternative gefördert.
Gemeinsam lassen wir Großes wachsen!