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Ein Haydn Spaß!

vor einem Jahr in Konzerte

Joseph Haydn (1732-1809)

Sinfonie Nr. 105 in B-Dur, „Sinfonia concertante“

Sinfonie Nr. 45 in fis-Moll, „Abschiedssinfonie“

Sinfonie Nr. 83 in g-Moll, „La Poule“

Sinfonie Nr. 104 in D-Dur, „London“

Thomas Jung, Dirigent

Laura Bormann, Oboe

Adrien Goldschmidt, Fagott

Usha Kapoor, Violine

Roger Morello Ros, Violoncello

Unter den mehr als 100 Sinfonien Joseph Haydns erkennt man einige der aufregendsten und daher beliebtesten leicht: Sie haben populäre Beinamen. Nr. 45 beispielsweise wurde als „Abschiedssinfonie“ bekannt – nach ihrem Finale, in dem ein Musiker nach dem anderen die Bühne verlässt. Oder Nr. 83: Ihr Name „La Poule“ (Die Henne) geht auf das „gluckende“ Seitenthema und die „gackernden“ Holzbläsersoli im ersten Satz zurück. Gleich mit vier Beinamen kann seine letzte und vielleicht bedeutendste Sinfonie, Nr. 104, aufwarten: „London“ nach dem Entstehungsort, „Salomon“ nach einem Konzertunternehmer sowie „Dudelsack“ und „Bärentanz“ nach dem volkstümlichen Finale.

Eher einem Solokonzert als einer Sinfonie gleicht die ebenfalls in London komponierte „Sinfonia concertante“. Allerdings einem Konzert mit nicht weniger als vier Solisten – ein prächtig instrumentiertes Werk, das laut einer zeitgenössischen Kritik die „bei Haydn übliche Großartigkeit mit der Leichtigkeit seiner schwerelosen Übergänge“ verbindet.

So 01.10. | 18:00 Uhr | Stadttheater Bühne 1 | 16-36 EUR