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Rekordbesuch stimmt Aussteller, Besucher und Interessenten zufrieden

02.04.2025, 11:44 Uhr in News
Radiowand

Die erste Radiobörse Main-Kinzig in der Aula des Grimmelshausen-Gymnasiums in Gelnhausen war für das Radio-Museum Linsengericht ein großer Erfolg. Nach Schätzungen haben diese Ausstellung mehr als 150 Gäste besucht, hinzu kommen 14 Aussteller, davon acht Nicht-Mitglieder als Anbieter aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet. Nach Abschluss der Veranstaltung dankte der Vorsitzende Wolfgang Ruf zunächst allen Aktiven, die zum guten Gelingen beigetragen hätten. Ein besonderer Dank galt der Schule und dem Main-Kinzig-Kreis, in dessen Räumlichkeiten die Börse stattfand für deren Unterstützung.

Bereits wenige Minuten nach der Eröffnung wechselten die ersten Radios ihren Besitzer. In den Gängen zwischen den einzelnen Ausstellungstischen herrschte an allen Vormittagsstunden zum Teil sehr dichter Publikumsverkehr. Das bestätigte die Verantwortlichen des Radio-Museums Linsengericht in ihrer Einschätzung, dass gute Erreichbarkeit und vor allen Dingen ein ausreichendes Parkplatzangebot wichtige Bausteine für eine solche Veranstaltung sind, weil nahezu alle Besucher mit dem eigenen Auto anreisen. Gleiches gilt natürlich für die Anbieter von historischen Radios und deren Kunden, die ihre „Schätzchen“ nicht allzu weit tragen möchten.

Von besonderem Interesse waren für die Besucher wiederum Offerten des Radio-Museums selbst. Angeboten wurde eine ganze Palette von Radios und anderen Geräten der Unterhaltungsindustrie. Es handelte sich einerseits um wohnzimmertaugliche Stücke, die von den „Doktoren“ der angeschlossenen Radioklinik aufbereitet und andererseits um Geräte für Bastler, die je nach Zustand verschenkt oder gegen eine kleine Spende abgegeben wurden. Parallel zur Börse kamen auch viele Besucher in das gleichzeitig geöffnete Museum um Fachgespräche fortzusetzen oder an den Führungen teilzunehmen.

Neben kompletten Geräten boten Aussteller auch zahlreiche Ersatzteile an. Für die Instandsetzung historischer Geräte eine echte Fundgrube, denn im gewerblichen Handel werden solche Komponenten schon seit Jahrzehnten nicht mehr geführt. Und wer nach einem ausführlichen Rundgang eine Pause brauchte, konnte sich bei einem kleinen Imbiss oder Kaffee und Kuchen stärken, organisiert und angeboten von Vereinsmitgliedern.

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