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Unmut bei Bürgern wegen Wohnraumsuche für Geflüchtete

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19.07.2024, 08:44 Uhr in Primaveraland
Symbolbild Fluechtlinge

MAINASCHAFF/LANGENSELBOLD. Auf der Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge bekommen immer mehr Kommunen bei uns Widerstand aus der Bevölkerung zu spüren. Jetzt auch in Mainschaff, wo eine Privatperson auf einem Gewerbegrundstück eine Unterkunft für 14 Geflüchtete plant.

Es geht um ein bestehendes Haus, dass eine Nutzungsänderung zu einem Boardinghouse bekommt. Es sei die Privatsache des Eigentümers, an wen das Haus letzten Endes vermietet wird, sagt das Rathaus. Die Kommune habe nur zu prüfen, ob das Baurecht eingehalten wird. Ähnliche Reaktionen gab es kürzlich in Langenselbold, wo die Stadt eine leerstehende Immobilie angemietet hat, um dort bis zu 60 Geflüchtete unterzubringen. Harsche Kritik musste sich dort der parteilose Bürgermeister Timo Greul von der CDU anhören. Die Christdemokraten hätten sich mehr Öffentlichkeit gewünscht.

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