Weihnachtsmärkte: Nachdenkliche Bilanz
ASCHAFFENBURG/ HANAU/ MILTENBERG. Die Weihnachtsmärkte zwischen Amorbach und Wächtersbach schlossen am Sonntag ihre Pforten. Die Bilanz fällt gemischt aus: Trotz gut besuchter Stände trübten Debatten und tragische Ereignisse die Adventsstimmung.
Messerverbote und Ereignisse in Magdeburg im Fokus
Zu Beginn der Weihnachtsmarkt-Saison stand die Diskussion um Messerverbote im Mittelpunkt vieler Gespräche. Auch die tragischen Ereignisse in Magdeburg, bei denen eine Schweigeminute in Hanau zum Gedenken abgehalten wurde, hinterließen einen ernsten Eindruck.
Besucherströme trotz anfänglicher Zurückhaltung
Glühwein und Bratwurst wollten zunächst nicht so recht munden, doch die Märkte waren dennoch gut besucht. Laut Aschaffenburgs Tourismus-Chef Sven Olaf Brüggemann zeigen sich die Schausteller mit den Umsätzen zufrieden.
Kuriositäten und bewegende Momente
Neben der tragischen Note gab es auch kuriose Ereignisse, wie den Brand der Feuerwehr-Glühweinbude auf der Mildenburg. Trotz allem bot der Advents-Budenzauber für viele eine willkommene Ablenkung und sorgte für volle Plätze auf den Weihnachtsmärkten.