Verdacht gegen U19-Eintracht-Coach wegen Jugendpornographie
+++UPDATE 24.09.+++
Anfang September hat sich der U19-Eintracht-Trainer Helge Rasche das Leben genommen, nachdem seine Wohnung durchsucht worden war. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass auf einer Festplatte eine Vielzahl an jugendpornographischen Bilddateien entdeckt worden sei. Die Ermittlungen sollen jetzt voraussichtlich eingestellt werden, da der Beschuldigte verstorben ist. Die Polizei könnte aber in bestimmten Aspekten weiterhin ermitteln, zum Beispiel, um Hintergründe zu klären. Rasche war vor knapp drei Wochen mit seinem Auto zwischen Rodgau-Dudenhofen und Dietzenbach gegen einen Baum gefahren.
+++UPDATE 16.09.+++
Nach dem tödlichen Unfall von Eintracht Frankfurts U19-Cheftrainer Helge Rasche gibt es laut der "Bild" den Verdacht auf Suizid. Zudem soll kurz vor seinem Tod eine Anzeige gegen ihn wegen des illegalen Versendens pornografischer Inhalte erstattet worden sein. Die Polizei durchsuchte laut Berichten sein Haus und stellte Datenträger sicher, was von der Staatsanwaltschaft bisher jedoch nicht bestätigt wurde. Aufgrund der Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen halten sich die Behörden und Eintracht Frankfurt mit weiteren Informationen zurück.
RODGAU/DIETZENBACH. Trauer bei der Frankfurter Eintracht. Bei dem schweren Unfall am Abend bei Rodgau ist ihr Nachwuchscoach Helge Rasche ums Leben gekommen.
Rasche, der Cheftrainer der U19, war mit seinem Wagen zwischen Dudenhofen und Dietzenbach gegen einen Baum gekracht. Warum, wissen die Ermittler noch nicht. Der 33-Jährige starb noch an der Unfallstelle. Man sei tief betroffen von Rasches Unfalltod und denke nun an die Familie und seine Angehörigen, hieß es heute von der Frankfurter Eintracht. Rasche war 2020 von Halle als Nachwuchstrainer an den Main gekommen. Das für morgen angesetzte Spiel in der Regionalliga Südwest zwischen der Eintracht-Reserve und dem FC Gießen wurde heute als Reaktion abgesagt.