Vodafone entschuldigt sich bei Hasselroth für Verzögerungen
HASSELROTH/WÄCHTERSBACH/MÖMBRIS. Der Glasfaserausbau sorgt in immer mehr Kommunen bei uns für Frust. Wie eine Primavera-Recherche ergab, schimpfen die Menschen vor allem über die Art und Weise, wie der Ausbau vonstattengeht. In Hasselroth hat sich Vodafone jetzt entschuldigt für die langen Verzögerungen.
Eigentlich sollte es ab Anfang Mai auf der Datenautobahn im Hasselrother Ortsteil Gondsroth so richtig schnell werden: Erneut war die hessische Digitalministerin Kristina Sinemus extra angereist. Passiert ist seitdem allerdings fast nichts, nun entschuldigt sich Betreiber Vodafone für die deutlichen Verzögerungen, denn nur ganz wenige der Gebäude in Gondsroth sind bislang am Netz. Auch in Wächtersbach sorgten bisher aufgerissene Gehwege und durchlöcherte Fernwärmeleitungen für Frust. Die Stadt hat
jetzt sogar einen Baustopp verhängt. Hier darf Vodafone erst weiter verlegen, wenn die bisherigen Löcher alle gestopft und neu geteert sind. In Mömbris geht es derweil vielen Bewohnern nicht schnell genug. Vier Jahre lang werkelt die Deutsche Glasfaser schon herum. Einige Ortsteile sind immer noch nicht angeschlossen.