Vandalismus in Rödermark: Schutzzaun mit Hundekot beschmiert
RÖDERMARK. In Rödermark am Lerchenberg sorgt ein Vandalismus-Fall für Ärger. Unbekannte haben Pfosten eines Schutzzauns und Bohrlöcher mit Hundekot beschmiert. Die Stadt bezeichnet die Aktion als „hirnrissig“, da der Zaun jetzt abgebaut und neue Elemente installiert werden müssen – auf Kosten der Steuerzahler.
Zaun soll Pflanzen und Tiere schützen
Der Zaun wurde aufgestellt, um eine Fläche für nachtaktive Pflanzen, Insekten und Fledermäuse zu schützen. Das Projekt soll eine ökologisch wertvolle Nahrungsquelle schaffen und ist zeitlich begrenzt: Spätestens 2026 soll der Zaun wieder verschwinden.
Anwohner kritisieren die Abgrenzung
Das Vorhaben stößt bei einigen Anwohnern auf Widerstand. Sie kritisieren den Wegfall von begehbaren Grünflächen und einer Auslaufzone für Hunde sowie die Einschränkung rund um den Spielplatz.
Die Stadt bedauert die Zerstörung und weist darauf hin, dass solche Aktionen nicht nur Projekte verzögern, sondern auch die Allgemeinheit finanziell belasten.