Urteil gegen die Einbrecher ins Leiderer Hallenbad
ASCHAFFENBURG. Im Prozess gegen die beiden Einbrecher die in der Nacht auf Montag ins Hallenbad im Aschaffenburger Stadtteil Leider eingestiegen sind, ist ein Urteil gefallen. Die Langfinger kommen mit einer Bewährungsstrafe davon.
Die 36- und 43-Jährigen Männer aus Moldau waren bei ihrer Tat noch im Kassenbereich entdeckt und von der Polizei umstellt worden. Sie konnten allerdings noch entkommen und wählten trotz fünf Grad Außentemperatur den direkten Weg durch den Main als Fluchtweg. Einer wurde noch am Ufer aufgegabelt, der andere eine knappe halbe Stunde später von einem Feuerwehrboot aus dem Wasser gefischt. Durch ein beschleunigtes Verfahren standen die beiden Männer bereits heute vor Gericht, wo sie ihre Tat gestanden. Beide erhielten eine achtmonatige Haftstrafe die auf drei Jahre Bewährung ausgesetzt wurde.