Telegram-Video: Bruno Stenger akzeptiert Strafe
ASCHAFFENBURG. Heute begann der Berufungsprozess gegen den bekannten Protest-Rentner Bruno Stenger. Hintergrund der Anklage ist ein Video, das Stenger auf seinem Telegram-Kanal verbreitete, in dem der Holocaust geleugnet wurde. Das Video war nicht rechtzeitig entfernt worden, was zu seiner Verurteilung in erster Instanz führte.
Einigung im Berufungsverfahren
In der heutigen Verhandlung einigten sich Anklage und Verteidigung darauf, das ursprüngliche Urteil anzuerkennen. Demnach bleibt die Geldstrafe und Bewährungsstrafe aus erster Instanz bestehen. Ein erneutes Verfahren wurde damit abgewendet.
Politisches Engagement weiterhin erlaubt
Für Bruno Stenger wurde zugesichert, dass er sich auch weiterhin politisch betätigen darf, solange er sich an geltendes Recht hält. Das Verfahren ist damit abgeschlossen, und Stenger kann seine Aktivitäten fortführen.