Sparkassen AB-ALZ und MIL-OBB fusionieren
MILTENBERG/ASCHAFFENBURG. Die Sparkassen Aschaffenburg-Alzenau und Miltenberg-Obernburg fusionieren zu einer gemeinsamen. Das hat der Miltenberger Kreistag am Nachmittag beschlossen – im Raum Aschaffenburg haben Kommunalpolitiker bei einer Verbandsversammlung ebenfalls zugestimmt.
Durch die Fusion am 01.04.2024 entsteht die fünftgrößte Sparkasse Bayerns, gemessen an der Bilanzsumme. Laut Pressemitteilung arbeiten derzeit insgesamt 1.100 Menschen für die beiden Sparkassen. Ob es bei dieser Beschäftigtenzahl bleibt, ist noch nicht abzusehen. Die Kreis CSU in Miltenberg hatte im Vorfeld Bedenken angemeldet und angemahnt, eine Fusion nicht einseitig zu Lasten der Beschäftigten im Kreis Miltenberg vonstatten gehen zu lassen. Auf der Kreistagssitzung heute schienen die Bedenken aber zerstreut worden zu sein. Der Beschluss zur Fusion fiel einstimmig aus. Aschaffenburgs Oberbürgermeister Herzing, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, findet den Zusammenschluss gut: „Mit der neuen Sparkasse entsteht ein leistungsfähiger Finanzdienstleister, der für die Anforderungen der Kundinnen und Kunden und die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet ist“, wird Herzing zitiert.
