Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg blickt zurück auf erfolgreiches Jahr 2024
ASCHAFFENBURG/MILTENBERG. Das erste gemeinsame Geschäftsjahr liegt hinter der neu fusionierten Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg. Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Schäfer blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Die Bilanzsumme blieb mit rund 7,7 Milliarden Euro die letzten drei Jahre unverändert. Im vergangenen Jahr ist die Höhe der Geldanlagen deutlich gestiegen. Die Kreditnachfrage hält sich jedoch nach wie vor in Grenzen. Genauso wie das Immobiliengeschäft: Die Investoren stehen weiterhin auf der Bremse.
Umgebaute Beratungsstellen
Insgesamt wurden 42
Mitarbeiter eingestellt und es gibt aktuell 50 Filialen in unserer
Region. Dabei wird es jedoch nicht bleiben. In Wörth wurde ein
Beratungscenter eröffnet, in Stockstadt wird eine Filiale saniert und in
Mainaschaff können sich die Kunden im Herbst auf eine neue
Geschäftsstelle freuen.
Ein Jahr nach der Fusion
Zum 1. April 2024 sind
die Sparkassen Aschaffenburg-Alzenau und Miltenberg-Obernburg
fusioniert. Schäfer lobte seine Mitarbeiter für den reibungslosen Ablauf
der Fusion. Er sagt, die Kunden haben kaum etwas mitbekommen von dem
Zusammenschluss. Mit rund 1.000 Mitarbeitern und 65 Auszubildenden ist
die Sparkasse gut aufgestellt.
Die Sparkassen-App wird weiterhin gut angenommen und wurde im Jahr 2025 sogar Testsieger.
Digitale Aufrüstung geplant
Die Bank will auch
auf digitaler Ebene erreichbar bleiben und diese weiter verbessern. Neu
ist die europäische PayPal-Alternative Wero. Ein neuer Chatbot soll
mithilfe von KI-Unterstützung einen zugänglichen Service ermöglichen.
Hierbei ist auch eine Beratung in anderen Sprachen möglich, was sonst
häufig zu Problemen führt.
Neues Bonus-Punkte-Programm
Ab Juli wird es aber noch eine weitere Neuerung geben: Man kann dann künftig Payback-Punkte mit der Bankkarte sammeln, sobald man mit der Karte zahlt.