Schutz vor Starkregen und Überflutungen: Seligenstadt informiert Anwohner
SELIGENSTADT. In Seligenstadt stehen heute Abend Informationen zum Thema "Schutz vor Starkregen und Überflutungen" auf dem Programm. Anwohner werden über präventive Maßnahmen und Schutzmöglichkeiten für ihre Häuser informiert, um im Falle von Extremwetterereignissen besser gerüstet zu sein.
Gefahrenkarte zeigt Risiken für Seligenstadt und Asklepios Klinik
Ende Oktober stellte die Stadt Seligenstadt eine Gefahrenkarte vor, die aufzeigt, welche Bereiche der Stadt besonders von Starkregen und Überschwemmungen bedroht sind. Besonders alarmierend war, dass auch die Asklepios Klinik stark gefährdet ist. In der heutigen Informationsveranstaltung sollen konkrete Maßnahmen erläutert werden, wie die betroffenen Gebäude besser geschützt werden können.
Erfahrungen aus anderen Kommunen: Gelnhausen und Wächtersbach
Andere Städte in der Region haben bereits länger mit den Risiken von Starkregen zu kämpfen. So ließ Gelnhausen bereits 2021 eine Starkregengefahrenkarte anfertigen, um präventiv auf mögliche Überschwemmungen reagieren zu können. Wächtersbach hat ebenfalls erste Schutzmaßnahmen umgesetzt, darunter Versickerungsmulden im Schlosspark und Schlosswald, die dazu beitragen sollen, den Wasserabfluss zu regulieren und Überflutungen zu vermeiden.
Fazit: Prävention ist der Schlüssel
Die heutigen Informationen in Seligenstadt sollen den Anwohnern helfen, sich besser auf mögliche Starkregenereignisse vorzubereiten. Der Austausch über Maßnahmen und Erfahrungen aus anderen Kommunen ist dabei ein wichtiger Schritt, um auch in der Einhardstadt effektiv vor Überschwemmungen zu schützen.