Halbfinal-Hinkampf im Ringen: Kleinostheim fast durch, Hösbach hofft
ELSENFELD. Siegfried Kleinostheim steht mit einem Bein im Finale um die deutsche Ringer-Mannschaftsmeisterschaft. In Elsenfeld gewannen die Warriors gegen Hösbach vor über 2.100 Zuschauern mit 17:11.
16:0-Halbzeitführung
Schockstarre herrschte auf der Hösbacher Bank zur Pause. Fünf Kämpfe - fünf Niederlagen. Auch der nach seiner Cannabis-Sperre ins Team zurückgekehrte Robin Ferdinand konnte nicht wirklich was reißen. Halbzeitstand 0:16 aus Hösbacher Sicht und Riesenjubel im Kleinostheimer Block.
Kurze Vikings-Aufholjagd
Nach der Pause drehten die Wikinger auf, gewannen drei Kämpfe souverän. Doch dann scheiterte der japanische Olympiasieger Kiyooka an seinen Erwartungen und an Shapiev, der den Warriors einen weiteren Zähler bescherte, mit dem die Kleinostheimer Bank eigentlich so nicht gerechnet hatte. Am Ende stand ein 17:11 für Kleinostheim auf der Anzeigentafel und die Erkenntnis, dass die Warriors einfach nur Nerven behalten müssen. Die Vikings brauchen dagegen in Aschaffenburg ein kleines Wunder, um noch ins Finale einzuziehen.