Pfarrer Michael Prokschi verlässt Kirchzell: Wechsel nach Keilberg
KIRCHZELL/BESSENBACH-KEILBERG. Im Jahr 2025 wird Pfarrer Michael Prokschi die Pfarreiengemeinschaft Kirchzell verlassen und nach Bessenbach-Keilberg im Kreis Aschaffenburg wechseln. Der beliebte Geistliche ist vielen auch durch seine Rettung der dreibeinigen Kuh Haribo bekannt geworden.
Wechsel aufgrund von Alter und Priesterengpass
Laut Medienberichten begründet sich der Wechsel vor allem durch das Alter von Prokschi. Der 2025 noch fitte Geistliche fühlt sich körperlich in der Lage, eine neue Aufgabe zu übernehmen. Auch der Priesterengpass in der Region trägt zu seiner Entscheidung bei. In vielen Gemeinden gibt es zunehmend vakante Stellen, die nicht schnell genug besetzt werden können.
Trauer in Kirchzell über den Abschied
In Kirchzell ist die Nachricht über den bevorstehenden Wechsel von Prokschi auf großes Bedauern gestoßen. Viele Gemeindemitglieder schätzen ihn sehr als Seelsorger und bedauern, dass er die Pfarrei verlässt. Prokschi selbst erklärte, dass er bis zu seinem Abschied weiterhin vollen Einsatz für die Gemeinde zeigen wolle.
Bekannt für seine Tat mit der Kuh Haribo
Neben seiner Seelsorgearbeit wurde Pfarrer Prokschi auch durch seine Rettung der dreibeinigen Kuh Haribo bekannt. Das verletzte Tier, das nach einem Unfall sein Bein verlor, wurde von Prokschi gepflegt, was zu einer besonderen Freundschaft zwischen ihm und der Kuh führte.
Zukünftige Aufgabe als Pfarrer in Bessenbach-Keilberg
Ab 2025 wird Prokschi in Bessenbach-Keilberg tätig sein. Der Wechsel erfolgt im Rahmen eines Teammodells, bei dem mehrere Priester die Verantwortung für den gesamten pastoralen Raum übernehmen.