Obertshäuser Liberale wollen den Hopper abschaffen
OBERTSHAUSEN. Die Offenbacher Kreis FDP macht weiter Front gegen das On-Demand-Shuttle Hopper. In Obertshausen wollen die Liberalen heute den Ausstieg der Stadt beantragen.
Schon im Bürgermeister-Wahlkampf in Rödermark hatte FDP-Kandidat Markefka gegen den Hopper gewettert. Mit Steuergeld subventionierte Taxifahrten hatte der FDP-Mann das On-Demand-Shuttle-Angebot bezeichnet – und auch die Liberalen aus dem benachbarten Obertshausen finden das aus öffentlichen Geldern finanzierte System ein Luxusgut, das sich angesichts knapper Kassen einfach nicht mehr gehört. Schätzungsweise bis zu 20 Euro pro Fahrt kostet der Hopper die öffentliche Hand. Und dabei würden die Angebote etwa nach Mühlheim oder Heusenstamm kaum von der Bevölkerung angenommen, so die Obertshäuser FDP.