Notfallversorgung am Bayerischen Untermain erstmal gesichert
ESCHAU/ GROSSOSTHEIM/ SAILAUF. Mit einem neuen Konzept seit Anfang Juli soll die Notfallversorgung am Bayerischen Untermain verbessert werden. Mehr Personal und mehr Notfallstellen sollen dem Versorgungsengpass aushelfen.
Im vergangenen Jahr hatte ein Gutachten die schwierige Situation der Notfallversorgung erkannt und zusätzliche Standorte ausgeschrieben. Private Rettungsdienste haben jetzt neue Dienststellen wie etwa in Großostheim, Heimbuchenthal und Wörth bekommen, eine positive Entwicklung für die Menschen vor Ort. Teilweise werden hier die Mitarbeiter aus dem Raum Frankfurt geholt um die Standorte zu besetzen. Auch die Johanniter-Unfall-Hilfe ist in Sailauf seit Juli vertreten – 15 Stellen sind hier besetzt. Und auch in Miltenberg ist man erleichtert über die neue Struktur, hier fiel erst kürzlich eine Stelle in Eschau-Hobbach weg.