Mord in Altenbuch: Vermieter kritisiert Bürgermeister Amend
ALTENBUCH. Der Mord an einem 18-jährigen Afghanen in Altenbuch im Sommer sorgt weiterhin für Unruhe in der Gemeinde. Der Vermieter einer Flüchtlingsunterkunft, Stefan Picard, kritisiert die Aussagen von Bürgermeister Amend.
Der Mord an einem 18-jährigen Afghanen in Altenbuch hat die Gemeinde erschüttert. Ein afghanisches Ehepaar sitzt in Untersuchungshaft, verdächtigt des Verbrechens. Bürgermeister Andreas Amend betonte bei der Bürgerversammlung im Oktober, dass die Gemeinde den Vorfall teils verarbeitet habe und nun zu einem Miteinander aufrufen müsse. Doch Stefan Picard, der in Altenbuch Flüchtlinge unterbringt, kritisiert Amend Medienberichten zufolge scharf. Er fordert eine bessere Integration und wirft dem Bürgermeister vor, den Konflikt anzufeuern.