Metall- und Elektroindustrie: Stellenabbau & Probleme
ASCHAFFENBURG/MILTENBERG. Die Winterumfrage der Verbände bayme und vbm zeigt, dass die Metall- und Elektroindustrie in Unterfranken weiterhin mit erheblichen Schwierigkeiten kämpft. Wie in einem Pressegespräch am Mittag erläutert, gibt es derzeit wenig Hoffnung auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, insbesondere da auch von politischer Seite keine kurzfristigen Lösungen erwartet werden.
Wirtschaftliche Probleme auf breiter Front
Laut der Umfrage bewerten weniger als sechs Prozent der befragten Unternehmen ihre aktuelle Situation als gut. Rund ein Viertel Unternehmen in Unterfranken schreibt derzeit Verluste.
Die Hauptprobleme seien vor allemsteigende Arbeits- und Energiekosten sowie zunehmende Bürokratie und strengere Umweltauflagen.
Jobabbau setzt sich fort
Rund 60 Prozent der Betriebe sehen sich gezwungen, im Jahr 2025 weitere Stellen abzubauen. Dies würde den Negativtrend aus dem Vorjahr fortsetzen, in dem bereits über 1.000 Arbeitsplätze in der Branche verloren gingen.
