Möglicher Kinder-"Fänger" sorgt im Main-Kinzig-Kreis für Unruhe
MAIN-KINZIG-KREIS. Im Main-Kinzig-Kreis sorgen derzeit Berichte über einen Mann, der fremde Kinder anspricht, für Unruhe. Vor allem bei besorgten Eltern, die in sozialen Medien vor einem möglichen Kinderschänder warnen.
Vergangene Woche hatte die Polizei konkrete Hinweise aus Gründau und Steinau bekommen. In der Folge trudelten zigfach Hinweise aus anderen Orten ein. In Linsengericht soll ein der Beschreibung entsprechender Mann auf einem Kinderfußball-Turnier aufgetaucht sein. Anfang der Woche soll ein Mann Kinder in Freigericht-Somborn angesprochen haben. Polizeisprecher Thomas Leipold warb auf Primavera-Nachfrage für Augenmaß. Nicht jeder Mann in einem grauen Kastenwagen sei automatisch verdächtig, so Leipold, der gleichwohl betonte, dass die Kollegen selbstverständlich jedem Hinweis nachgingen.
