Hundeverletzung in Mömbris: Unfall statt Tierquälerei
MÖMBRIS. Im Mömbriser Ortsteil Dörnsteinbach sorgte ein Vorfall mit einem Hund für Empörung, der sich nun als tragischer Unfall herausstellt. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass am vergangenen Samstag ein Yorkshire-Terrier versehentlich hinter einem Auto hergezogen wurde, als sich seine Leine beim Türzuschlagen verklemmte. Der Fahrer bemerkte dies nicht, als er losfuhr.
Aufklärung durch Zeugen und Ermittler
Eine Frau, die den Vorfall beobachtete, alarmierte die Polizei. Auch die Tierschutzorganisation PETA schaltete sich ein und lobte eine Belohnung für Hinweise aus, die zur Ergreifung des vermeintlichen Tierquälers führen sollten. Nach eingehender Untersuchung steht fest, dass keine Absicht vorlag. Der Hund wurde tierärztlich versorgt und befindet sich laut Polizei auf dem Weg der Besserung. Die Polizei stellte klar, dass weder der Fahrer noch der Hundehalter eine Tierquälerei beabsichtigten.