Hochwasserschutz beschäftigt immer mehr Kommunen
ESCHAU/SULZBACH/RODENBACH. Immer mehr Kommunen bei uns im Primaveraland haben das Thema Hochwasserschutz auf ihrer Tagesordnung stehen. Diese Woche haben etwa Eschau und Sulzbach darüber gesprochen, wie man sich vor den häufiger auftretenden Starkregenereignissen schützen kann. In Sulzbach könnte man entweder fünf Regenrückhaltebecken bauen – oder zwei, die dann aber einen höheren Damm hätten. So der Vorschlag aus einem Ingenieurbüro. Beschlossen wurde hier aber noch nichts. Hochwasser ist auch ein großes Thema in Eschau: Bürgermeister Gerhard Rüth betonte, dass man sich vor den Extremwetterlagen rüsten müsse.
Jetzt soll ein spezieller Einsatzplan für die Themen Starkregen und Hochwasser erstellt werden. Kleinheubach und Rüdenau wollen bei dem Thema zusammenarbeiten und erstellen jetzt ein gemeinsames Hochwasserschutzkonzept. Der Markt Mömbris will sich dagegen eine große Menge Sandsäcke besorgen. Und auch die Gemeinde Rodenbach hat kürzlich beschlossen, eine Starkregenkarte für die Gemeinde erstellen zu lassen.