Altenbuch: Bürgerversammlung nach Fund von totem Afghane
ALTENBUCH. Straßenerneuerungen, eine Kindergartenerweiterung und die Renovierung des Sanitätshauses – All das stand am Abend in Altenbuch auf der Agenda der Bürgerversammlung. Doch ein Thema beschäftigt die Gemeinde weiterhin besonders.
Der Mord an dem 18-jährigen Afghanen liegt der Gemeinde wohl immer noch im Magen. Knapp 3 Monate ist es her, als die Leiche in Altenbuch gefunden wurde. In der Bürgerversammlung am Abend wurde das Licht zwar nicht explizit auf den Vorfall geleuchtet. Aber als die Fragerunde begann, kam die Thematik dann doch zum Vorschein. Trotzdem ist Bürgermeister Andreas Amend der Meinung, die Gemeinde habe den Schock schon teils verarbeiten können. Jetzt appelliert er, dass Altenbuch einen neuen Weg einschlagen soll – ein Miteinander, und keine Rückenwende.