AB: Urteil gegen Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" erwartet

ASCHAFFENBURG. Klimaschutz-Aktivisten der „Letzten Generation“ könnten heute in Aschaffenburg erneut verurteilt werden. Die drei Angeklagten hatten nach ihrer Verurteilung im letzten Jahr Berufung gegen die Geldstrafen eingelegt.
Anwälte der Angeklagten fordern Freispruch – Staatsanwaltschaft fordert härtere Strafen
Strafen zwischen 450 und 3.200 Euro erhielten die erwachsenen Angeklagten. Mit dabei waren aber auch zwei Minderjährige – für sie hat das Gericht gemeinnützige Arbeit angeordnet. Freispruch fordern die Anwälte der Aktivisten, die die Straßenblockade als legitimen Protest verteidigen. Die Aschaffenburger Staatsanwaltschaft hingegen will härtere Strafen, teils sogar Haft statt Geldbußen. Im Sommer 2023 klebten sich Aktivisten der „Letzten Generation“ auf die B8 in Aschaffenburg und legten den Verkehr dort komplett lahm.