Schlachthof AB - außergerichtliche Klärung vereinbart
ASCHAFFENBURG. Der Streit zwischen dem Aschaffenburger Schlachthof und der Stadt soll außergerichtlich geklärt werden. Darauf haben sich heute beim Prozessauftakt beide Seiten geeinigt.
Die Stadt will den Schlachthofbetreiber eigentlich schnellstmöglich loswerden. Doch so einfach ist das nicht: Denn der Pachtvertrag endet erst 2029. Und es wurde heute noch nicht verhandelt, ob die Räumungsklage überhaupt rechtens ist. Deshalb wollen jetzt sowohl der Schlachthof als auch die Stadt Auflagen ausarbeiten, mit denen sie dann noch weiter zusammenarbeiten können. Dann soll auch ein Datum festgelegt werden, an dem der Schlachthofbetreiber auszieht. Der zeigte sich heute kooperativ, während die Stadt zunächst nicht für außergerichtliche Verhandlungen offen war. In den nächsten Wochen soll das Thema dann nochmal im Stadtrat besprochen werden.