ASP: Eindämmung bleibt oberstes Ziel im Kreis
KREIS DARMSTADT-DIEBURG.Der Kreis Darmstadt-Dieburg bleibt entschlossen, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) einzudämmen. Bei einem Expertentreffen am Mittag wurden bestehende Maßnahmen überprüft und neue Strategien beschlossen.
Lockerung der Jagdverbote und Abschussprämien
Eine zentrale Maßnahme ist die bereits beschlossene Lockerung der Jagdverbote in betroffenen Gebieten. Zudem wurde eine Abschussprämie für Wildschweine vereinbart. Um das Virus daran zu hindern, sich weiter auszubreiten, wurden entlang der B45 und B469 Zäune errichtet. Diese Barrieren sollen verhindern, dass infizierte Tiere in den Odenwald oder den Spessart gelangen. Laut Experten zeigen die Zäune bislang Wirkung, da es keine bestätigten Fälle in diesen Regionen gibt.
Betroffene Regionen und Herausforderungen
Die Afrikanische Schweinepest hat westlich von Darmstadt und im Raum Groß-Gerau bereits erhebliche Verluste in den Wildschweinbeständen verursacht. Die Eindämmung bleibt eine Herausforderung, die nur durch konsequente Maßnahmen und Zusammenarbeit bewältigt werden kann.