Abschlussveranstaltung des Verbundprojektes ,,NaTourHuKi" in Hanau
HANAU. Wie lässt sich regionale Naherholung, Tagestourismus und Naturschutz im Kinzig-Auental unter einen Hut bringen? Die Ergebnisse dazu hat das Verbundprojekt "NaTourHuKi" am Abend in Hanau vorgestellt. Beteiligt sind unter anderem die Stadt Hanau, Spessart Tourismus und die Technische Universität Darmstadt.
Vier Jahre lang haben die Beteiligten des Verbundprojektes Möglichkeiten herausgearbeitet, wie Naherholung und Tagestourismus Hand in Hand mit dem Schutz der Natur gehen können. Ziel ist es dabei, den Wert des Kinzig-Auentals mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu holen - natürliche Auenlandschaften wie diese seien mittlerweile selten in Deutschland und müssen geschützt werden, ohne dass dabei ihre enorme Bedeutung als Erholungsgebiet verloren geht. So soll zum Beispiel eine zentrale Freizeitroute entstehen, um die Landschaft besser erleben zu können und ihren Wert im Bewusstsein der Menschen zu verankern.