„Mal schauen, ob das gut endet…“
LAUFACH-HAIN (mg). Ausgelassene Feierstimmung herrschte am letzten Wochenende im Hainer Seebachtal: Die DJK wurde Meister der Bezirksliga! Es ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte und das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit - und Loyalität! Über 13 Jahre ist Markus Horr schon Trainer im Laufacher Ortsteil und sowohl er, als auch die Verantwortlichen, hielten sich über die gesamte Zeit die Treue - in guten wie in schlechten Zeiten…
Wir haben drei Fragen an Meistertrainer Markus Horr:
Servus Markus! Die DJK hat sich unter deiner Führung von einem Kreisligisten zu einem - bald - Landesligisten entwickelt. In den letzten Jahren habt ihr immer vorne mitgespielt, seid am Ende aber knapp am Aufstieg gescheitert. Wie fühlt es sich an, endlich ganz oben zu stehen?
„Es fühlt sich auf jeden Fall gut an. Es ist jetzt auch nicht so, dass wir den Aufstieg die letzten Jahre forciert hätten, aber dieses Jahr hat es sich durch die gute Truppe einfach ergeben. Ich bin überglücklich.“
Mit einem 6:0-Sieg habt ihr am Sonntag die Meisterschaft Zuhause klar gemacht. Wie ging es danach weiter?
„Die Meisterfeier war noch relativ human. Wir haben uns im Vereinsheim mit den Fans zusammengefunden und gefeiert. Da gab‘s dann Freibier, aber ich glaube um zwölf haben wir auch schon zugeschlossen. Aber wir haben noch eine Abschlussfahrt geplant, da geht’s vier Tage nach Willingen. Mal schauen, ob das gut endet…“
Nächstes Jahr warten in der Landesliga andere Kaliber. Was kommt auf dich und deine Jungs dann zu?
„Da habe ich mir jetzt noch nicht so viele Gedanken gemacht. Natürlich werden die Mannschaften besser, das heißt, wir müssen auch wieder zulegen. Allein schon die Spiele mit den weiten Fahrten, da wird sich die Organisation um die Spieler rum steigern. Aber da sind wir gerade in Planung. Wir werden es positiv angehen.“