„Jimmy geht es gut!“
ASCHAFFENBURG/TANSANIA (jm). Das Schicksal dieses Vierbeiners bewegte die gesamte Region. Anfang des Jahres berichtete PrimaSonntag über Jimmy aus Tansania. Dem ohnehin schon zugerichtete Hund wurde mit einem Messer der Kopf aufgeschlitzt - völlig ohne Grund. Ein Aschaffenburger Pärchen kümmerte sich während ihres Urlaubs um Jimmy, musste aber irgendwann schweren Herzens die Heimreise antreten.
Nachrichten über Nachrichten, Anrufe über Anrufe - viele Menschen meldeten sich bei der PrimaSonntag-Redaktion und wollten helfen. Das Ziel: Jimmy nach Deutschland holen! „Ich möchte mich bei PrimaSonntag und allen Leuten von ganzem Herzen bedanken“, freut sich Georg Keller, der Jimmy in seinem Urlaub kennengelernt hat. „Hier auch nochmal ein besonderes Dankeschön an Frau Winheim. Sie ist Präsidentin der Deutschen Humanitären Hilfe und hat mich sehr unterstützt.“ Georg hat mittlerweile den Hotelbesitzer, dem Jimmy eigentlich gehört, erreicht. „Er hat gesagt, dass er den Jimmy erst dann an uns verkauft, wenn er sein Hotel verkauft. Aber er ist am Leben und es geht ihm gut!“ Georg hat noch Hoffnung, dass er und Jimmy sich doch eines Tages wieder in die Arme und Pfoten schließen können. Aber vorerst geht es dem Hund gut und das ist das Wichtigste.
Wir suchen die gute Nachricht der Woche
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