Invasion am Untermain
ASCHAFFENBURG (dmk). Nein, das ist keine Szene aus einem Horrorfilm und auch kein Bild vom Meeresboden. Dieses nicht ganz irdisch aussehende, seesternartige Etwas hat Leserin Felicitas in der Aschaffenburger Fasanerie entdeckt! Es trägt den Namen Tintenfischpilz und gehört zur Pilzgattung der Gitterlinge - eingeschleppt um 1900 aus Australien und Malaysia, breitet er sich auch am Untermain immer mehr aus. Sein Geruch von verwesendem Fleisch macht den Hinweis zwar überflüssig, erwähnt sei es dennoch: Der Tintenfischpilz ist nicht giftig und damit streng genommen essbar, aber in jedem Fall ungenießbar…