Ich gehe wählen, weil...
BAYER.UNTERMAIN (mz). Wer soll in unserer Region in den kommenden fünf Jahren das Sagen haben? Jetzt können wir über unsere Zukunft entscheiden. Die bayerische Landtagswahl steht diesen Sonntag an und wir alle sind aufgerufen, unsere Stimme abzugeben. Einer, der das ganz sicher tun wird, ist der Aschaffenburger Kabarettist Urban Priol - wenn auch mit gedämpften Erwartungen. „Die Wahl wird langweilig. Ein Prozent rauf, ein paar Prozent runter. Bleibt alles beim Alten. Den Leuten wird weiter eingeredet, dass wir auf ewig in der Gegenwart verbleiben können.“
Selten hat die Wahl schon vorab für derart viel Gesprächsstoff gesorgt - auch in unserer Region. Erst in dieser Woche wurde Aschaffenburg am Tag der Deutschen Einheit zur Demo-Hochburg. Sieben Mal wurde demonstriert - von ganz links bis ganz rechts war alles dabei. Doch wie wird sich diese Stimmung auf das Wahlergebnis übertragen? Es wird spannend, aber eines sollte klar sein: Nur wer wählt, kann mitbestimmen…
„…ich die Demokratie liebe - sie ist die beste Staatsform der Welt.“
„…ich nicht will, dass sie meine Stimme irgendwo hintun, wo sie nicht hingehören.“
„…ich was beitragen möchte. Ansonsten würde man ja sein Stimmrecht einfach so abgeben.“
„…sonst eine Partei meine Stimme bekommt, die ich nicht möchte. Ich möchte das nicht, Ich wähle, das ist meine Pflicht.“
„…nicht die Parteien die Stimmen bekommen sollen, die wir nicht wollen.“
„…ich es wichtig finde, Einfluss auf die Entwicklung zu haben – in der Sozialpolitik und beim Klimawandel.“
„…ich mitbestimmen will, wie die Zukunft ausschaut. Wer die Stimme nicht abgibt, hat kein Recht, etwas zu kritisieren.“
„…ich will, dass sich da oben mal was ändert.“
„…es mein Recht als Bürgerin dieser Republik und es ein Stück Demokratie ist.“
„…das meine Bürgerpflicht und auch mein –recht ist. Ich gehe immer wählen.“
„…es ein demokratisches Recht ist, das wir gerne wahrnehmen. Die Entscheidung, wen ich wähle, war nicht ganz einfach, aber ich weiß schon, wen ich wähle.“
„…nicht zu wählen den Falschen nützt. Ich weiß schon sicher, wo ich mein Kreuz mache2.
„…ich nicht einerseits meckern kann, dann aber andererseits es einfach so geschehen lassen. Dann darf ich mich auch nicht beschweren. Meine persönliche Wahlentscheidung habe ich aber noch nicht getroffen.“
„…wenn man sich nicht beteiligt, kann man sich dann auch nicht beschweren. Besonders in der heutigen Zeit, ist es besonders wichtig, wählen zu gehen.“
„..ich es super wichtig finde. Nicht zur Wahl zu gehen, geht gar nicht. Wenn man keine Ahnung hat, dann informiert man sich halt. Für eine Partei habe ich mich noch nicht entschieden, aber die Richtung ist klar.“
„…sich bei uns auch mal etwas ändert. Ich hoffe, dass auch die Themen berücksichtigt werden, die ich selbst wichtig finde.“
„…jemand, der nicht wählt, nicht anschließend auch noch meckern sollte. Ich weiß, es ist nur marginaler Einfluss, aber ich mache es natürlich trotzdem.“
„…wir mitbestimmen wollen. Hoffentlich kommt auch der Verein dran, den wir wollen.“
„…ich und andere damit ein gutes Bild abgeben, wie unser Land tickt.“
„…wenn keiner wählen geht, werden auch keine Interessen durchgesetzt. Wählen gehen macht absolut Sinn“
„…ich die Partei wählen kann, die ich mag. Wer nicht wählt, soll sich hinterher auch nicht beschweren.“
„…ich eine Richtung vorgeben will – auch wenn die Partei, die ich wähle, nicht in der Regierung sein sollte.“
„…ich meine Meinung sagen will. Welche Partei ich wähle, weiß ich schon, bei der Person hat es etwas länger gedauert.“