3 Fragen an SVA-Eigengewächs Jan Philipp Stein
ASCHAFFENBURG (mg). Die neue Regionalligasaison ist gestartet und auch am Schönbusch rollt wieder der Ball. Einige neue Gesichter sind mit an Bord, einige Altbekannte haben das weiß-blaue Schiff verlassen. So auch Kapitän Daniel Cheron, dessen Binde von Benjamin Baier übernommen wird. Als Vize-Kapitäne stehen Baier Hamza Boutakhrit und Eigengewächs Jan Philipp Stein zur Seite. Besonders die Wahl des erst 22-jährigen Steins war kaum abzusehen. PrimaSonntag hat mit ihm vor Saisonstart gesprochen.
Servus Jan Philipp! In den letzten Jahren hast du dich zu einem unangefochtenen Stammspieler entwickelt. Jetzt wurdest du auch noch zum 3. Kapitän gewählt - und das obwohl du eher zu den Jüngeren gehörst. Wie fühlt sich das an?
„Es ist eine unglaubliche Ehre für mich. Ich bin wirklich sehr dankbar. Das zeigt, dass die Mannschaft mir eine solche Position trotz meines noch jüngeren Alters schon zutraut. Diese Wertschätzung und das Vertrauen sind für mich nicht selbstverständlich.“
Seit über zehn Jahren bist du schon am Schönbusch und hast in der Zeit jegliche Jugendmannschaften durchlaufen. Was macht den Verein für dich so besonders?
„Das Besondere ist für mich ganz klar die Mannschaft. Das fühlt sich alles so an wie eine große Familie - inklusive Trainerteam und den Betreuern drumherum. Da sind schon Freundschaften entstanden und wir haben auch abseits des Platzes viel Spaß miteinander.“
Was möchtest du dieses Jahr mit der Viktoria erreichen?
„Das Allerwichtigste ist erstmal, dass ich gesund und verletzungsfrei durch die Runde komme, in jedem Training und jedem Spiel 100 Prozent geben und mich auf dem Platz weiterentwickeln kann. Das wünsche ich mir natürlich auch für die Mannschaft - dass wir alle fit durch die Runde kommen, den Kader beisammen halten und versuchen, möglichst viele Spiele erfolgreich zu gestalten.“