Über 630 Teilnehmer bei der Kanuregatta in Kleinheubach

KLEINHEUBACH (mg). Die Kleinheubacher Kanuregatta war ein echtes Heimspiel für die Wasser-Sport-Gemeinschaft (WSG) Kleinheubach, angeführt von den unaufhaltsamen Wirls. Die Cousinen Lea und Annika Wirl wurden als Jugendsportlerinnen des Jahres 2023 geehrt und bei einem Großteil der 240 Rennen waren die Wirls mit vorne dabei. Ein Wochenende voller Spannung, Ehrungen und sportlicher Höchstleistungen! PrimaSonntag hat mit den zwei Super-Cousinen gesprochen:

Wie seid ihr eigentlich zum Kanurennsport gekommen?

„Wir paddeln schon, seitdem wir sehr klein sind. Am Anfang saßen wir noch bei Papa auf dem Schoß, bis wir dann das erste Mal alleine im Boot saßen. Mit circa sechs Jahren sind wir dann unsere erste Schülerregatta in Gemünden gefahren. Nach ein paar Jahren kam auch schon bald unsere erste Bayerische Meisterschaft. Das Training wurde immer mehr. Vor allem während des Lockdowns haben wir viel Krafttraining zuhause gemacht und sobald es wieder möglich war, haben wir so richtig mit dem Paddeltraining begonnen.“

Worauf kommt es im Zweierkajak an? Was ist euer Erfolgsrezept?

„Vor allem kommt es beim Mannschaftsboot darauf an, dass man sich versteht und man wirklich Lust hat, zusammen zu fahren, auch wenn es manchmal nicht so gut läuft. Außerdem muss man gut harmonieren, sodass das Boot ruhig im Wasser liegt und beide gut fahren können. Es ist also wichtig, viel gemeinsam zu fahren.“

Was sind eure Ziele im Sport?

„Unser größtes Ziel ist es, einmal eine Medaille auf der Deutschen Meisterschaft im Zweier zu gewinnen. Generell möchten wir immer vorne mit dabei sein, den Spaß daran nicht verlieren und immer alles geben.“