Die Untermain-Elf des Jahres
BAYER. UNTERMAIN (jm). Lange herbeigesehnt, jetzt ist die Entscheidung endlich da! Sie, liebe Leser, haben die Untermain-Elf des Jahres gewählt. Fleißig wie in jedem Jahr haben Sie in den vergangenen Wochen abgestimmt, wer einen Platz im Team verdient hat. Und die PrimaSonntag-Sportredaktion ist sich einig: Die finale Elf ist mehr als konkurrenzfähig!
Er ist ein Eigengewächs und identifiziert sich zu 100 Prozent mit Hösbach-Bahnhof. Jannik Väth ist trotz seiner erst 21 Jahren eine absolute Bank im Tor des Bezirksligisten. Nicht umsonst stellen die Bahnhöfer mit nur 26 Gegentoren eine der besten Defensiven der Liga.
Zwei Routiniers und ein Jungspund
In der Verteidigung setzte sich mit den meisten Stimmen ganz klar Niklas Borger
durch. Nachdem er erst im Sommer aus der U19 in die
Regionalligamannschaft aufgestiegen ist, hat er sich mittlerweile zu
einer festen Größe bei der Viktoria entwickelt. Neben ihm hat es auch
sein Mannschaftskollege und Teamkapitän Daniel Cheron in die Elf geschafft. Der Dauerbrenner des SVA komplettiert die Dreierkette mit Dominik Schad, der seine sportliche Heimat in der dritten Liga in Kaiserslautern gefunden hat.
Doppelter Grünewald
Er ist kein Unbekannter in der Untermain-Elf: Patrick Schneider
hat in dieser Saison schon 23 Buden für seinen Ausbildungsverein
Hösbach Bahnhof erzielt. Neben ihm wird eines der größten Talente der
Region aufgeboten – Tim Kraus wechselte erst im Sommer
aus Ingolstadt zu den „Schnüdeln“. Dort hat sich der 20-Jährige schnell
zu einer festen Größe auf Regionalliga Niveau entwickelt. Knapp ein Jahr
jünger ist Tim Grünewald von Bayern Alzenau. Er verpasste keine einzige Partie in der Hessenliga. Sein Namensvetter Max Grünewald
hat jahrelang das Trikot der Viktoria getragen und ist jetzt mit seiner
Erfahrung und Technik ein wichtiger Leistungsträger bei den Haibachern.
Geballte Erfahrung
Elias Niesigk
darf als wichtigster Scorer der Schönbusch-Jungs in dieser Liste
natürlich nicht fehlen. Mit jeweils 5 Toren und Vorlagen ist er in
beiden Kategorien Spitzenreiter in der Seitz-Elf. Die meisten Stimmen im
Sturm hat sich Christian Breunig gesichert. Auch er ist mit seiner Torgefährlichkeit ein Dauergast in der Elf des Jahres. Er lieferte sich mit Alexander Grimm
vom TuS Röllbach ein Kopf an Kopf Rennen um die Torjägerkanone. Grimm
spielt schon immer beim TuS und ist mit seinen wichtigen Toren
maßgeblich an der Tabellenführung der Röllbacher beteiligt. Sein Trainer
Simon Goldhammer wurde auch zum besten Trainer der
Region gewählt. Er hat die Truppe aus Miltenberg von einem
Abstiegskandidaten zum besten Team in der Landesliga geformt.