Das Wunder von Kahl
KAHL/BAYER. UNTERMAIN (fs). Wenn man in unsere Städte, Gemeinden oder Dörfer reinfährt, dann sieht man sie meistens schon von weitem. Unsere Wahrzeichen! In Hösbach zum Beispiel der Kirchturm „Michel“, in Klingenberg die Clingenburg oder das wahrscheinlich bekannteste Wahrzeichen der Region: das Schloss in Aschaffenburg. Jedes der Wahrzeichen hat seine ganz besondere Geschichte. PrimaSonntag möchte diese Geschichten vorstellen und braucht dafür eure Hilfe.
Es ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Region: Der Wasserturm in Kahl. „Doch es ist eigentlich nur das heimliche Wahrzeichen der Gemeinde“, erklärt Klaus Becker vom Heimat- und Geschichtsverein in Kahl. „Eigentlich ist der Sandhase das Wahrzeichen.“ Doch fährt man nach Kahl rein, ist der Wasserturm nicht zu übersehen. Und die Geschichte hinter dem Wasserturm ist erst recht außergewöhnlich. Kahl hatte Anfang des 20. Jahrhunderts eine neue Wasserversorgungmöglichkeit gebraucht. Innerhalb von zehn Tagen und vier Stunden wurde der Turm fertiggestellt. „Man sprach vom Wunder von Kahl!“, erzählt Becker. Aber Kahl ist natürlich nicht der einzige Ort am Bayerischen Untermain mit einem besonderen Wahrzeichen und einer besonderen Geschichte. Wir wollen von euch wissen: Von welchem Wahrzeichen wolltet ihr schon immer mal die Hintergrundgeschichte erfahren oder könnt sie selbst erzählen? Schickt uns eine Mail an [email protected]. Mit einem Wahrzeichen aus der Region. Egal ob aus Rüdenau, Waldaschaff oder Schaafheim. Wir stellen sie in PrimaSonntag vo!