Das ist die Elf des Jahres!
26 Spiele in der ersten und 64 Partien in der zweiten Bundesliga: Jetzt steht er bei Viktoria Aschaffenburg zwischen den Pfosten: Max Grün ist am Schönbusch ein absoluter Erfolgsgarant und hat riesen Anteil an der starken Platzierung des SVA. In den letzten fünf Spielen musste der Ex-Wolfsburger sogar nur dreimal hinter sich greifen.
Ein bunter Mix
In der Verteidigung war es bis zum Schluss ein enges Rennen. Am Ende setzte sich Lukas Fröhlich mit den meisten Stimmen durch. Der 30-Jährige verpasste kaum eine Minute und hat maßgeblichen Anteil an der guten Defensive der Alemannia. Neben ihm läuft Adam Bichler auf. Trotz seines Alters spielt er in Wasserlos schon wie ein echter Routinier und gehört zu den Top-Verteidigern in der Liga. Komplettiert wird die Dreierkette von Tomke Schneider: Die ehemalige Viktorianerin hat seit ihrer schweren Verletzung bei der Eintracht zu alter Stärke gefunden.
Vier Granaten
Hinter ihm liegt ein Monster-Jahr: Nach einer überragenden Saison in Ulm erfüllte sich Robin Heußer in Wiesbaden endlich den Traum vom Fußballprofi. In der dritten Liga kam er schon zu 15 Einsätzen. Neben ihm pflügt Roberto Desch durch das Mittelfeld – der 29-Jährige ist bei der Viktoria absoluter Leistungsträger und ein beinharter Zweikämpfer. Ebenfalls in Aschaffenburg spielte einst Patrick Amrhein. Der Ex-Profi ist in Frammersbach als Spielertrainer tätig und hat bereits 17 Tore auf dem Konto. Mit dabei ist auch der jüngste in der Untermain-Elf: Tom Bischof ist zwar erst 17 Jahre alt, kam aber schon zweimal in der ersten Bundesliga zum Einsatz. Unter anderem gegen den großen FC Bayern.
Geballte Torgefahr
Der „Untermain-Messi“ darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen: Daniel Meßner hat in dieser Saison bereits wahnsinnige 24 Buden geknipst. Neben ihm stürmt die Alzenauerin Svenja Huth. Mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft begeisterte sie in diesem Jahr das ganze Land und landete auf dem zweiten Platz. Der dritte in der Runde spielte sich in diesem Jahr in die Aschaffenburger Herzen. Benedict Laverty ist wichtigster Offensivmann am Schönbusch. Zwölf Tore und acht Vorlagen sprechen eine klare Sprache. Massiven Anteil an dem Erfolg hat auch sein Trainer Jochen Seitz. Auch in diesem Jahr hat der Ex-Profi es mal wieder geschafft den SVA nach oben zu führen. Die Mannschaft steht völlig verdient auf dem dritten Tabellenplatz.