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An diesen Ampeln sehen wir ROT!

06.11.2022, 06:30 Uhr in PrimaSonntag
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PRIMAVERALAND (mz). Nach einem langen Arbeitstag stressfrei nach Hause fahren - für viele Autofahrer bleibt es Tag für Tag nur ein frommer Wunsch. Denn an vielen Stellen in unserer Region geht es meist nur im Schneckentempo voran. Der Grund: nervige Ampeln. Wir sehen Rot! Zu viele Autos und viel zu kurze Grünphasen sorgen regelmäßig für strapazierte Nerven hinter dem Steuer. Wir haben uns die Stellen angeschaut, an denen Autofahrer besonders viel Geduld brauchen.

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Mainbrücke zwischen Obernburg und Elsenfeld: Diese Ampel genießt unter Autofahrern schon Kultstatus. Die neue Ampelanlage auf der Mainbrücke zwischen Obernburg und Elsenfeld sorgt regelmäßig für strapazierte Autofahrer-Nerven. „Hier wird künstlich Verkehrsstau in allen Richtungen erzeugt“, schreibt ein Facebook-User. Und tatsächlich - die vergleichsweise kurzen Grünphasen sorgen dafür, dass es sich auf der Brücke an mindestens einer Stelle immer staut. Das Ergebnis: Frustrierte Pendler, die morgens und abends auf der Mainbrücke immer ein paar Minuten extra einplanen müssen.

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Würzburger Straße, Aschaffenburg: In der Rush-Hour ist hier Stau vorprogrammiert. Die eng getakteten Ampeln auf der Würzburger Straße in Aschaffenburg sind für viele ein Graus. So kommt es schon mal vor, dass die eigene Ampel zwar grün ist, es aber nur wenige Zentimeter voran geht, weil die nächste Ampel auf Rot steht. Schon auf der Zufahrt vom Südring auf die Würzburger Straße bilden sich regelmäßig lange Schlangen, da auch bei Grünphasen nur wenige Autos durchkommen. Im Berufsverkehr staut es sich hier bis auf den Ring zurück.

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Nordring/Bert Brecht Straße Aschaffenburg: Und auch auf dem Nordring in Aschaffenburg sorgt eine Ampel für Kopfschütteln bei Autofahrern. Besonders Autofahrer, die auf dem Ring unterwegs sind und dann links abbiegen auf die Bert Brecht Straße, kommen hier regelmäßig zum Stillstand. „Da stehst du gefühlt eine Ewigkeit, egal um welche Uhrzeit“, bringt es eine Facebook-Userin auf den Punkt. Kurze Grünphasen sorgen dafür, dass es sich hier immer staut, während auf den anderen Spuren der Verkehr meist läuft.

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Luitpoldstraße/Jahnstraße Miltenberg: Diese Kreuzung hat es in sich. In Miltenberg sorgen drei Ampeln immer wieder für lange Wartezeiten bei Autofahrern. An der Ecke Luitpoldstraße und Jahnstraße kommt es regelmäßig zu lange Warteschlangen. Neben den kurzen Grünphasen sorgen auch Autofahrer aus der Tankstelle für Verzögerungen. Besonders Richtung Bürgstadt staut es sich in der Rush-Hour immer besonders.

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Südring/Würzburger Straße: Sie ist der absolute Horror des Arbeitsverkehrs. An der Kreuzung vom Südring nach links oder rechts auf die Würzburger hat die wohl kürzeste Grün Zeit im ganzen Stadtgebiet. Nur ungefähr drei Autos schaffen es über die Kreuzung – der Rest schaut in die Röhre. An besonders vollen Tagen staut sich der Verkehr sogar fast bis zurück auf den Ring.

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Alzenau-Wasserlos: Seit Mitte Oktober ist diese Ampelschaltung am Nerven. Auf der Bezirksstraße im Alzenauer Stadtteil Wasserlos regelt sie nämlich den einspurigen Baustellenverkehr. Wegen Kanalarbeiten müssen Autofahrer hier einen langen Rückstau in Kauf nehmen.

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Südbahnhofstraße Obernau: Stau mitten im Tunnel. Wenn man vom Ring kommend und links nach Obernau, Sulzbach oder Elsenfeld abbiegen möchte, dann steht man hier schon mal eine Viertelstunde! Meistens kommen nur vier Autos über die Kreuzung. Direkt danach wieder eine Ampel! Die lässt meistens nur drei PKWs drüber. Ein Wagen steht also immer blöd in der Mitte und wartet nochmal extra lang.